Christopher Street Day in Berlin - Herbert Grönemeyer ruft beim CSD zu Kampf für "progressive Welt" auf
So 28.07.24 | 10:13 Uhr
43Stargast beim Berliner Christopher Street Day: Herbert Grönemeyer trat am späten Samstagabend vor dem Brandenburger Tor auf - und forderte "dass niemand wegen seiner geschlechtlichen und sexuellen Identität benachteiligt werden darf".
Der Musiker Herbert Grönemeyer ist am späten Samstagabend als Special Guest beim Christopher Street Day (CSD) in Berlin aufgetreten.
"Zur Zeit werden Demokratien weltweit auf perfide Art und Weise durch fundamentalistische, faschistische Kräfte attackiert", sagte der Sänger auf der Bühne zum Abschluss der Veranstaltung. Rechte Kräfte arbeiteten gegen andere Lebensmodelle. "Lassen wir das nicht zu", rief Grönemeyer. "Kämpfen wir für eine progressive Welt, jeden Tag und Seite an Seite."
Die Veranstalter des CSD appellierten an die Politik, den Schutz queerer Menschen ins Grundgesetz aufzunehmen - diese Forderung unterstützte Grönemeyer auf der Bühne in Berlin. Artikel 3 im Grundgesetz müsse ergänzt werden um den Zusatz, "dass niemand wegen seiner geschlechtlichen und sexuellen Identität benachteiligt werden darf", sagte Grönemeyer. "Wir brauchen weiter viel Ausdauer und gemeinsam sehr viel Mut", rief der Sänger in die Menge.
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dpa
Christopher Street Day - Hunderttausende ziehen für die Rechte queerer Menschen durch Berlin
"Nur gemeinsam stark - für Demokratie und Vielfalt" - unter diesem Motto ist die Demo zum Christopher Street Day am Samstag durch Berlin gezogen. Trotz mäßigen Wetters kamen mehrere hunderttausend Menschen - und ein Stargast.
Hunderttausende ziehen durch Berlin
Beim Christopher Street Day (CSD) sind am Samstag mehrere Hunderttausend Menschen durch die Berliner Innenstadt gezogen, um für die Rechte queerer Personen zu demonstrieren.
Der Berliner CSD, zu dem weit mehr als der Demonstrationszug gehört, ist eine der größten Veranstaltungen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren (LGBTIQ) Community in Europa. Laut Polizei haben mehr als eine viertel Million Menschen an den Veranstaltungen teilgenommen. Die Organisatoren hatten im Vorfeld bis zu 500.000 Menschen erwartet.
Sendung: radio3, 26.07.2024, 17:30 Uhr
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43. Antwort auf [MM] vom 28.07.2024 um 18:14
Ich war in der Waldbühne und er war recht deutlich.
Auch wenn er das Wort AfD nicht benutzt hat.
Ich saß neben Leuten, denen das nicht passte und die ihren Unmit bekundet haben und an dieser Stelle auch keinen Beifall gaben42. Ein richtiges Statement, egal wo. Allerdings, hätte ich bereits in der Waldbühne von ihm klare Kante auch gegen seine eigenen Konzertbesucher erwartet. Als ich mich dort umsah und an 25% für die AfD dachte, dann müssen ja auch von den dort Anwesenden bei einem schlechten Schnitt jeder sechste diese Rechten gewählt haben. Dort muss er laut sagen, wen und was er will!! Aber mein Respekt und meine Anerkennung Herbert.
41. Vorschlag: "dass niemand benachteiligt werden darf"
statt: "dass niemand wegen seiner geschlechtlichen und sexuellen Identität benachteiligt werden darf"40. Antwort auf [Rosottenlinde] vom 27.07.2024 um 10:40
Sorry, woher haben Sie so eine persönliche Studie?
39. Antwort auf [Rosottenlinde] vom 27.07.2024 um 10:40
Dann freuen Sie sich doch bitte darüber, dass Sie wohl nicht in Ihrem „abgeschirmten Häusler“ wohnen und die Alltagsprobleme schon im Ansatz, gerade bezüglich Migration, mitbekommen und in der (einzig) realen Welt leben.
38. Antwort auf [Yannik] vom 28.07.2024 um 11:19
Immer noch nicht mitbekommen, dass er schon ewig, fadt 20 Jahre, wieder in Berlin lebt?
Falsche Tatsachenbehauptungen werden nicht dadurch wahr, dass man sie ständig wiederholt.
37. Antwort auf [Grönemeier] vom 27.07.2024 um 07:55
So sieht’s aus.
36. Antwort auf [Revisori] vom 27.07.2024 um 16:24
Nur kein Neid... In Herberts Schuhen möchte ich nicht dauerhaft laufen müssen. Persönliche Tiefschläge und neidische Mitbürger sind nicht das, was man täglich braucht. Übrigens habe auch ich dort gewohnt, bin null wohlhabend und so. Am Schlachti trifft man auf alle...
35. Grönemeyer und Kunze ... zwei Sänger die ich nie richtig verstehe.
Muss am Dialekt liegen ;-).
34. Antwort auf [Santa Claus] vom 27.07.2024 um 12:27
Das ist doch ok. Es gibt verschiedene Geschmäcker bei Musik. Dennoch ist er ein anerkannter Künstler. Nicht meine Musik. Aber geht es Ihnen wirklich darum?
33. Was ist bloß aus dem guten, wunderbaren CSD geworden???
32. Antwort auf [moep] vom 27.07.2024 um 18:13
Nö, aber Ihre Meinung ist meiner Meinung nach falsch, nicht wahr!
31. Antwort auf [Santa Claus] vom 27.07.2024 um 12:27
Das sagen viele, wer aber keinen eigenen Dialekt hat, versteht ihn sehr gut. Oder will es nicht.
30. Antwort auf [Björn] vom 27.07.2024 um 17:08
Das ist Ihre Meinung, ok. Selbstverständlich aber haben Sie nicht recht damit.
29. Antwort auf [Wolfram Schulz] vom 27.07.2024 um 16:01
Ach, wahr und falsch bestimmen Sie jetzt. Sorry, wusste ich nicht.
28. Antwort auf [Revisori] vom 27.07.2024 um 16:24
Irrtum, er hat eine Meinung und äußert die.
Diese Meinung passt Ihnen nicht und deshalb soll er offenbar schweigen?Pech gehabt, Die sind in der absoluten Minderheit.
Sie dürfen Ihre Meinung äußern, müssen aber mit Widerspruch leben. So ist das Leben :)27. Antwort auf [Torben2] vom 27.07.2024 um 11:02
Grönemeyer ist für mich ein angepasster woker "Pseudokünstler"
Muss man sich nicht antun.26. Antwort auf [Grönemeier] vom 27.07.2024 um 07:55
Vielen Dank!
Genauso sehe ich das auch.25. Antwort auf [Altwestberlinerin ] vom 27.07.2024 um 13:43
"habe ihn mal zufällig in der Drogerie in Zehlendorf getroffen, so unauffällig, so normal, obwohl er so ein liebenswerter Spinner ist"
Ja, wer kennt sie nicht, diese liebenswerten, reichen Spinner aus Zehlendorf, die aus ihrer Luxusvilla dem Plebejer&Proletarier das Leben erklären.
24. Antwort auf [moep] vom 27.07.2024 um 12:37
Die Meinungsfreiheit in Deutschland ist gegeben - man darf alles sagen. Aber Ihre Meinung über Grönemeyer ist falsch! Quasi unwahr!
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